Liebe Cologne Metalheads,
erstmal sorry, dass wir uns erst jetzt mit einer Danksagung zu Wort melden. Zunächst wollten ungefähr drölfzig Rechnungen bezahlt werden und außerdem waren wir noch ziemlich zerstört vom Samstag und mussten uns etwas sammeln und sortieren. Was war das für ein geiler Tag bitte? Volles Haus, nur nette Leute und fröhliche Gesicher und eine einzigartig ausgelassene Stimmung.
Wir als Organisatoren des Metal Colonia Fest, fühlen uns als Teil von etwas Besonderem, aber Ihr, die Fans, die Bands, das Team Volta, unsere Helfer und unser Technik-Team machen diese Party erst zu etwas Besonderem.
Man kann es gar nicht hoch genug schätzen, dass unser Event in nur wenigen Jahren fast zu einem Selbstläufer geworden ist. Wir haben in Köln im Umkreis von ein paar Kilometern jede Woche des Jahres Konzerte in Clubs und Hallen jeder Größenordnung. In so einem Umfeld, ist es keine geringe Leistung, mit einem Underground-Festival regelmäßig eine volle Hütte zu haben und das alles ohne großes Werbebudget, Sponsoren und fette Headliner.
Und da die Nummer dieses Jahr noch einmal deutlich besser gelaufen ist als 2024, sind wir in der glücklichen Lage, euch bereits die nächsten Termine ankündigen zu können. Schreibt euch den 5. September 2026 und den 4. September 2027 schon mal in den Kalender.
Ein riesiges Dankeschön geht an die Bands, der Einfachheit halber in alphabetischer Reihenfolge:
Andi the Wicked – endlich wurde man mal nicht 40 Minuten angeschrien (Zitat eines Fans). Extra-danke für das spontane Einspringen
Ayahuasca – ein Albtraum für die Logistik, ein Traum auf der Bühne
Begging for Incest – erfahrungsgemäß schwierigster Slot, aber souverän gelöst und unglaublich Alarm gemacht
Crescendium – die extra-Dosis Dunkelheit mit extra-Dosis positiver Energie. Klingt komisch aber war so
Eradicator – ein würdiger Headliner, der aus den Fans nochmal alles rausgeholt hat
Gun Barrel – frisch und spielfreudig als wären sie alle noch 25
Mortal Peril – vor nicht langer Zeit neu formiert mit einem ganz jungen Bassisten und einem alten Hasen als Gitarrist, der als Frontmann aber Anfänger ist. Kann man machen und funktioniert sogar.
Razorblade Messiah – da waren spätestens um 14 Uhr alle wach
Steorrah – zweitschwierigster Slot, haben offenbar viele Leute motiviert früh da zu sein
Warwolf – immer noch die beste NWOBHM Band, die die Kölner Szene zu bieten hat
Vielen Dank an:
Unser unermüdliches Helfer-Team. Immer und überall zur Stelle, wenn es brennt. Ohne eure Rückendeckung, könnten wir das nicht machen.
Unsere Tontechniker Ramon und Sebastian. Bei dem Programm ist das kein einfacher Job, aber ihr habt euch nicht aus der Ruhe bringen lassen.
Antonia und das Team Volta, auch an die tiefenentspannte Security
Unsere Medienpartner und die Fotografen, die jedes Jahr dafür sorgen, dass auch der letzte Eremit in den Bergen Bescheid weiß und das Ding in Wort und Bild für die Nachwelt festhalten.
Und vor allem Danke an Euch, die Fans und Metalheads, die immer so zahlreich ins Volta kommen, um mit uns den Metal zu feiern. Genau das meinen wir mit Trve Metal Familia.
Wir lieben Euch alle!
Pete, Patrick und Dominik